App-Test: TypoPic fürs iPhone

Wir schauen uns heute die App TypoPic an. Der App Store ist ja schon ziemlich mit Apps zum Bearbeiten von Fotos gefüllt. Ob TypoPic trotzdem einen zweiten Blick wert ist, erfahrt ihr in unserem Kurztest.

Wie der Name schon andeutet, geht es bei TypoPic darum, Schrift ins Foto zu bekommen. Das hört sich erst einmal nicht so beeindruckend an, aber die einfache Bedienung, die Masse an Fonts (insgesamt 39) und zusätzliche Labels für den Text sind sehr gelungen und geben euch viele Möglichkeiten. Eine der besten Optionen der App besteht aber darin, dass ihr die Perspektive des Textes mit einer Fingerbewegung anpassen könnt. So lässt sich ein schöner 3D-Effekt erzeugen. Insgesamt ist die Bedienung echt klasse gelöst, mit intuitiven Fingergestern verschiebt ihr in Windeseile den Text. Und damit ihr mir auch glaubt einmal ein kurzes Video, dass alle Funktionen der App zeigt:

Ihr seht, die Bedienung ist echt problemlos.

Und hier gibt es einmal das fertige Foto in voller Auflösung, der Text ist leider etwas fransig, das ist also eher für kleine Bilder und Postings in sozialen Netzen gedacht, nicht für Posterdruck:

TypoPic Cloudy

Einen weiteren Makel gibt es aber bei der App. Leider ist kein Arbeiten im Landscape Modus möglich. Bei Panorama Aufnahmen ist daher der Bildausschnitt sehr klein und lästig zum Arbeiten:

TypoPic Panorama
Fürs Bearbeiten von Panoramas wäre eine Lupe praktisch

Ansonsten kann ich die App aber empfehlen. Sie kostet normal 0,89€ und es sind auch keine In-App-Käufe nötig wie bspw. bei Scanner Pro, also schon einmal ein Vorteil. Wer seine Bilder nicht als Poster ausdrucken möchte, macht mit der App nichts falsch. Für 10×15 Bilder gibt es da keine Probleme.

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