Seit jeher wendet sich der Mac in erster Linie an kreative Anwender. Ob nun bei Videobearbeitung, Musikkomposition oder Bildbearbeitung: OS X ist für kreative Aufgaben einfach gut geeignet.
Jedoch herrscht bei der Auswahl der Software meist Verwirrung durch das große Angebot. Ob Sie lediglich ihre Urlaubsbilder von den roten Augen befreien wollen, oder aber ein Bild professionell bearbeiten, um das Foto auf Aluminium drucken zu lassen, sollte die Wahl ihrer Software auf jeden Fall beeinflussen. Doch welches Programm ist das richtige für mich? Damit Sie nicht den Überblick verlieren, stellen wir Ihnen heute 5 Bildbearbeitungsprogramme für den Mac vor. Bildbearbeitung am Mac weiterlesen →
Der mac mini der aktuellen (siebten) Generation kommt im schicken Unibody-Gehäuse daher und hat es in sich. Das Einsteiger-Modell für 629€ beinhaltet einen 2,5 GHz Intel Core i5 Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher, 500 GB Festplatte, Intel HD Graphics 4000, sowie die aktuelle Version von OS X. Allerdings bietet Apple seinen Kunden auch die Möglichkeit den Mac mini auf ihre persönlichen Bedürfnisse hin zu konfigurieren. So kann man beispielsweise für 100€ Aufpreis den RAM verdoppeln lassen, oder für 300€ vervierfachen. Ebenso bietet Apple jede Menge Peripherie für den Mac mini an. Im Applestore gibt es USB SuperDrive Laufwerke, Thunderbolt Displays, sowie diverse Adapter und Kabel.
Der Mac mini ist der billigste Macintosh, doch trotz seines Namens bietet er mehr als er verspricht. Mit Abmessungen von 197 x 197 x 36 Millimetern ist er wirklich mini und wiegt auch nur 1,22 Kilogramm. Trotzdem steckt jede Menge Hardware in dem kleinen Kasten: Die aktuelle siebte Generation setzt auf Intel Core i5 und i7 Prozessoren, die von integrierter Intel-Grafik unterstützt werden und ihre Daten in den mindestens 4 GB großen RAM schreiben können. Der Arbeitsspeicher ist auch über einen Zugang in der Bodenplatte auf bis zu 16 GB erweiterbar. In Sachen Festplattenkapazität gibt es den Mac mini wahlweise mit 500 oder 1000 GB SATA-Festplatte und auch eine Version mit SSD oder Fusion-Laufwerk ist erhältlich. Dafür muss man jedoch auf ein optisches Laufwerk verzichten. Ansonsten bietet der Mac mini jede Menge Schnittstellen, von USB 3.0 über Thunderbolt und HDMI bis zum Gigabit Ethernet-Anschluss. Wissenswertes zum Mac mini weiterlesen →
Vor etwas längerer Zeit hatte ich in einem Artikel vorgestellt, wie iPhone Klingeltöne erstellen ohne iTunes funktioniert. Heute gibt es eine kostenlose Alternative, mit der sich ebenfalls schnell Klingeltöne erstellen lassen. Der Music Converter ist kostenlos in der Basis-Version (will aber auf euer Adressbuch zurückgreifen, wenn ihr das nicht verneint) und kann durch einfaches Drag’n’Drop MP3s in die passende Ringtone Datei für iTunes verwandeln. Music Converter: iPhone Klingeltöne ohne iTunes konvertieren weiterlesen →
Wer Hörbücher nur als MP3-Versionen vorliegen hat, z. B. nach einem Rip von der CD, kann diese mit dem Audibook Binder zu einer einzigen m4b-Datei konvertieren. Dadurch landet das Hörbuch nicht mit in der iTunes-Mediathek unter Musik, sondern unter Bücher. Und es besteht hinterher nur noch eine Datei. Audiobook Binder: MP3s in Hörbuch umwandeln weiterlesen →
Wer seine MKVs in die iTunes Mediathek bringen oder aufs Apple TV streamen möchte, steht erst einmal vor Schwierigkeiten. Es gibt fürs Streamen eine Lösung, die ich in diesem Tutorial dargelegt habe. Da aber dank Updates das Ganze schon schwerer geworden ist, will ich hier noch eine andere Möglichkeit aufzeigen. HandBrake für Mac: MKVs für iTunes und Apple TV konvertieren weiterlesen →
Wer seine Mac Programme auf einem iPad nutzen wollte, hatte bisher kaum Möglichkeiten. Mit der App MaxiVista ließ sich zwar das iPad als erweiterter Bildschirm nutzen, aber mehr war da nicht drin. Mit Parallels Access gibt es jetzt einen großen Fortschritt in der Sache. Ihr könnt all eure Mac Programme ganz normal auf dem iPad nutzen. Aber ob das wirklich funktioniert?
Schnelle Verbindung, einfache Gesten
Sobald ihr auf dem iPad die App und auf dem Mac die Software installiert habt, erfolgt die Verbindung automatisch. Bei mehreren Rechnern könnt ihr auch wechseln. Zum Start gibt es ein Einführungsvideo, welches die wichtigsten Funktionen erklärt. Parallels selber hat auch im eigenen Kanal Tutorial Videos erstellt, hier zum Beispiel zum Multi-Tasking:
Jede App lässt sich starten
Wenn Parallels Access zum ersten Mal auf dem iPad gestartet wurde, sind ein paar Apps auch direkt zum App Launcher hinzugefügt. Ich weiß nicht, nach welchen Prinzipien das erfolgt, aber ihr könnt jede App, die auf dem Mac installiert ist, auch auf dem iPad hinzufügen und auch angezeigte Apps entfernen.
Besonders praktisch ist das Arbeiten mit den Office Programmen. Ich bin mit Pages und Tables auf dem iPad nie warm geworden und würde so weit gehen, dass es die sinnlosesten Anschaffungen waren. Mit Parallells Access können die Office Programme mit allen Funktionen genutzt werden. Auch auf dem iPad mini war es für mich problemlos möglich, die Funktionen zu nutzen. Etwas nervig ist lediglich die Tatsache, dass die ausgefahrene Tastatur recht viel vom Bildschirm wegnimmt, die App läuft nur im Landschaftsmodus.
Aus Spaß habe ich auch mal Steam und dann Counterstrike Source gestartet und auch das ist problemlos gestartet, wie hier zu sehen:
Allerdings war eine Steuerung nicht möglich, dafür müsste man eine Bluetooth-Tastatur anschließen. Aber Spiele mit Maussteuerung sollten problemlos möglich sein.
Erweiterte Tastatur und Maus-Unterstützung
Damit ein vernünftiges Arbeiten gewährleistet ist, wurde die Standard-Tastatur von Parallels erweitert. So sind auch ESC, CMD, die F-Tasten usw. zu finden, was das Arbeiten um einiges erleichtert. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Mausschalter einzuschalten. Die Unterstützung klappt ziemlich gut und man kann präzise auf einzelne Menüpunkte klicken. Doch auch ohne Maus ist alles sehr gut zu bedienen, wenn bspw. ein Fenster verkleinert werden soll, müsst ihr nur auf die Ecke drücken und dann warten, bis sich der Rand der Lupe komplett blau gefärbt hat und schon könnt ihr das Fenster minimieren. Das ist bspw. nötig, wenn ihr auf den Desktop-Modus schaltet und eure Fenster zu groß sind. Diesen Modus würde ich aber am iPad mini nicht empfehlen. Auch sonst ist die Steuerung durchdacht, ihr könnt wie gewohnt zoomen und mit zwei Fingern gleichzeitig wird in Programmen ein Rechtsklick ausgeführt.
Fazit
Ich war überrascht, wie stabil Parallels Access lief, allerdings werde ich das Programm wohl nach der 14-tägigen Testphase nicht weiter nutzen. Das Jahresabo kostet nämlich 70 Euro und der Nutzen ist nur gegeben, wenn ihr entweder den Rechner im Arbeitszimmer nicht aufsuchen und im Wohnzimmer auf der Couch arbeiten wollt. Oder ihr seid oft in der Position woanders auf euren Rechner Remote zugreifen zu müssen, bspw. beim Kunden o. ä. In dem Falle kann ich Parallels Access voll empfehlen, für gelegentliche Privatanwender sind die Kosten zu hoch. Die App selber läuft übrigens ab iPad 2 und iOS 6.
Mit der flächendeckenden Verbreitung von Smartphones verbreiteten sich nicht nur neue drahtlose Übertragungstechnologien in Windeseile. Berührungssensitive Bildschirme sind mittlerweile bei den allermeisten Geräten Standard. Doch wie funktionieren diese überhaupt? Multitouch Displays beim Mac – Funktionsweise und Anwendungsbeispiele weiterlesen →
Wer sich Adobe Premiere Elements 11 holt, wird sich wahrscheinlich freuen, dass sowohl Mac als auch Windows Installationen dabei sind. Wer beide Systeme zuhause hat, kann also an jedem PC mit der Software arbeiten. Nicht so schön ist die Tatsache, dass einige Überblendungen und Effekte in der Mac-Version fehlen und es nirgendwo angekündigt wird. Adobe Premiere Elements 11: Diese Effekte fehlen auf dem Mac weiterlesen →