Kategorie-Archiv: Not An Apple

6 Varianten zu iTunes

iTunes erschien erst kürzlich in seiner neuen Version 11.1 und ist mittlerweile das zentrale Programm zum Abspielen, Konvertieren, Brennen, Organisieren und Kaufen von Musik und anderen Medien. Deshalb nutzen auch viele iTunes, um ihre mobilen Geräte wie iPhones, iPads oder iPods zu synchronisieren. Doch nicht alle sind damit zufrieden. Gerade der hohe Speicherbedarf sorgt bei so manch älterem Rechner für Performance-Probleme. Schon mit dem Anschließen eines Geräts wird die Software regelmäßig gelähmt. Doch es gibt auch gute Alternativen zu iTunes, mit denen die Datenverwaltung wieder angenehmer wird. Deshalb stellen wir hier 5 Programme vor, die sich anschicken iTunes zu ersetzen.

iFunBox (PC und Mac)

ifunbox-3iFunBox wirkt schon beim ersten Öffnen sehr übersichtlich. Angeschlossene Geräte werden ohne große Verzögerung erkannt und in einem Tab in der Titelleiste angezeigt. Ist das Gerät erkannt, kann man ganz nach belieben durch die Ordner browsen und sich beispielsweise Backups anlegen. Dabei wird sogar das Raw Datei System angezeigt. Ebenso können Apps aus .Ipa-Paketen installiert werden oder bereits installierte Apps auf den Rechner ausgelagert werden. Die Finanzierung läuft bei iFunBox über Werbung für diverse Apps, die aber zum Glück nicht den ganzen Bildschirm einnehmen.

Winamp (PC und Mac)

winamp_review_ipod_setup_630pxWinamp ist einer der Klassiker unter der Medienverwaltungssoftware. Bereits 1997 wurde die erste Version veröffentlicht und erfreut sich seitdem stetig weiterentwickelt. Natürlich bietet Winamp mittlerweile auch Unterstützung für tragbare Geräte wie iPods. Winamp ist besonders beliebt, da es sich mit Plugins leicht modifizieren lässt. Seit Version 5.2 wird ein extra Plugin für den iPod mitgeliefert, es gibt aber auch unabhängige Versionen im Internet.

Banshee (PC und Mac)

banshee-mac-os-x_2Banshee ist ein Audio- und Videoplayer auf OpenSource-Basis und für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar. Mit Banshee kann man neben normaler Medienwiedergabe auch auf Last.fm zugreifen und für Hörbuch-Fans gibt es eine gut durchdachte Bookmark-Funktion. Die Synchronisation mit tragbaren Geräten läuft unkompliziert und schnell ab. Wem die vielen Möglichkeiten zu viel sind, der kann auch in einen Minimodus umschalten, der den Player deutlich reduziert.

MediaMonkey (PC)

mediamonkey-13MediaMonkey ist eine der beliebtesten iTunes-Alternativen für Windows und stellt dem Nutzer einen zweiten Explorer zur Verfügung, mit dem man einfach per Drag&Drop Dateien auf sein MP3-Player oder Smartphone übertragen kann. Das Programm kann außerdem Songs und Filme in neue Formate umwandeln und CD/DVDs brennen.

 

Miro (PC und Mac)

miroMiro sieht dem originalen iTunes schon ziemlich ähnlich, bietet aber eine Reihe von Features, die Apples Software nicht bieten kann. So ist es möglich Lieder im Netzwerk zu streamen, mehrere Musikstores zu besuchen und sogar ein BitTorrent-Client ist integriert. Natürlich kann man auch Smartphones oder MP3-Player mit Miro verwalten, was auch sehr intuitiv funktioniert.

 

Songbird (PC und Mac)

songbird-fullsizeSongbird ist eine Mischung aus Browser und Mediaplayer. So kann man entspannt Informationen über den Künstler lesen, der gerade im Hintergrund ein Lied schmettert. Aus dem Internet werden auch die Titelinformationen übernommen, so dass man nicht umständlich tippen muss. Auch hier kann mit Plugins fleißig modifiziert werden.

Handybundles

Mobiltelefone gehören in Deutschland mittlerweile zum Standard. Angefangen hat das alles vor mehr als 50 Jahren mit Autotelefonen. Diese bildeten die Grundlage für mobile Telefone. Doch erst als Ende der 80er Jahre das digitale D-Netz in Deutschland eingeführt wurde, konnte man die benötigte Sendeleistung der Mobiltelefone soweit senken, dass auch mobile Geräte möglich waren. Durch den neuen Mobilfunkstandard UMTS, der in Deutschland seit 2004 verfügbar ist, verbreitete sich dann nach und nach auch mobiles Internet und der Smartphone-Boom war geboren. Mittlerweile besitzen bereits 40 Prozent der Bundesbürger über 14 Jahren ein Smartphone. Das Marktforschungsinstitut EITO geht für das Jahr 2013 davon aus, dass in Deutschland 28 Millionen Smartphones verkauft werden.

Dabei sind Handybundles noch immer sehr beliebt, also Angebote, bei denen man neben dem Handy noch eine Beigabe wie Tablets, MP3-Player, Spielekonsolen oder Fernseher erhält. Das kann sich gerade wenn man bereits eine Anschaffung eines dieser Extras geplant hatte, durchaus lohnen. Jedoch sollte man vorher ausrechnen, wie viel man letztendlich durch Kosten wie Grundgebühren zu zahlen hat. Außerdem sollte man berücksichtigen, welche Anbieter im Freundeskreis verbreitet sind, denn meist ist es deutlich günstiger innerhalb eines Netzes zu telefonieren. Ebenso sollte man sich Gedanken über Flatrates machen. Gerade Vieltelefonierer können hier deutlich sparen.

Auch die Wahl des Handys hat Einfluss auf die Tarifwahl. Wenn sie sich ein Smartphone anschaffen wollen, sind Tarife wie dieser von O2, mit monatlichem Datenvolumen für das mobile Internet Pflicht. Aber auch hier gilt: genau lesen! Viele Mobilfunkanbieter neigen dazu nur sehr kleine Datenmengen mit annehmbarer Geschwindigkeit anzubieten und die Übertragungsgeschwindigkeit bei Überschreitung soweit zu drosseln, dass normales surfen undenkbar wird.

Wenn Sie öfter auf Reisen sind, sollten Sie auch nach Vertragsoptionen zur Nutzung mobiler Datenübertragungen im Ausland Ausschau halten. Zwar hat die EU die Kosten für mobiles Internet im Ausland bereits auf 54 Cent pro Megabyte begrenzt, doch mittlerweile haben die meisten Anbieter extra Optionen für günstiges Daten-Roaming. Das beste daran ist, das diese Optionen meist flexibel zum bestehenden Vertrag hinzu gebucht werden können.

Produktvorstellung: TrekStor eBook Reader 3.0

Bücher sind schon lange nicht mehr im Trend und dennoch möchten immer mehr Menschen lesen. Jedoch ist es störend, wenn man immer das unhandliche Buch halten und umblättern muss und dass die kleine Schrift in den Augen schmerzt. Jedoch muss es nicht immer ein Buch sein, sondern man hat auch andere Mittel. Mit einem elektronischen Buch ist es viel einfacher und es hat auch zahlreiche Vorteile zu bieten. Produktvorstellung: TrekStor eBook Reader 3.0 weiterlesen