Welche Notebooks können mit dem neuen MacBook Pro mithalten?

Das neue MacBook Pro – lange wurde es erwartet und auch die neueste Version des beliebten Notebooks hat die Erwartungen der Apple-Fans nicht enttäuscht. Mit dem Retina-Display, das bei einer Bildschirmauflösung von 2880 x 1800 Pixeln und einer Punktdichte von 220 dpi für eine noch nie gesehene Bildschärfe sorgt, setzt Apple in Sachen Display-Qualität neue Maßstäbe.

Wie auch das ultradünne MacBook Air besitzt das neue MacBook Pro Retina kein optisches DVD-Laufwerk, jedoch gibt es die Möglichkeit, bei Bedarf ein externes Laufwerk anzuschließen oder auf die Laufwerke anderer Netzwerkrechner zuzugreifen. Als Prozessor kommt die Architektur „Ivy Bridge“ mit einer Taktfrequenz bis zu 2.7 Gigahertz des CPU-Herstellers Intel zum Einsatz, die sich durch einen extrem niedrigen Energieverbrauch auszeichnet und auf diese Weise für besonders lange Akkulaufzeiten sorgt. Ein kaum hörbarer Lüfter, eine Multifunktionsschnittstelle mit USB-3.0- und Thunderbolt-Anschlüssen sowie ein deutlich am schlanken Design der MacBook-Air-Serie orientiertes Aussehen zählen zu den weiteren Merkmalen des neuen MacBook Pro. Trotz aller überzeugenden Eigenschaften besitzt das neue MacBook Pro jedoch einen gravierenden Nachteil: Erst ab einem Preis von etwa 2200 Euro ist das neueste Notebook aus dem Hause Apple zu haben und ist damit im oberen Preissegment mobiler Computer zu finden.

Es muss nicht immer Neuware sein

Wer sich einen Computer in dieser Preisklasse nicht leisten kann oder will, aber dennoch nicht auf ein Notebook in Apple-Qualität verzichten möchte, sollte die Möglichkeit in Betracht ziehen, sich ein gebrauchtes MacBook Pro zuzulegen. Bei gebrauchten MacBooks handelt es sich oftmals um einwandfrei funktionierende Geräte, die dennoch zu einem relativ günstigen Preis erhältlich sind. Auch dass sich Apple dazu entschlossen sich, von nun an bei der MacBook-Pro-Serie auf ein internes optisches Laufwerk zu verzichten, wird von vielen als Nachteil angesehen. Somit ist eine frühere Version des MacBook Pro mit integriertem DVD-Laufwerk gerade für diejenigen besonders interessant, die regelmäßig mit DVDs arbeiten und sich nicht ein externes Laufwerk kaufen wollen.

Alternativen für Windows-Fans

Für diejenigen, die bislang mit dem Betriebssystem Windows gearbeitet haben, ist die Möglichkeit, sich anstelle eines MacBooks ein Notebook vergleichbarer Qualität zuzulegen, ebenfalls eine Überlegung wert. So weist beispielsweise das HP Elitebook 8740w von Hewlett-Packard mit Quad-Core-Prozessoren, leistungsstarken Grafikkarten, elegantem Design und dem Dreamcolor IPS-Display ähnliche Features wie das MacBook Pro auf. Auch für das Elitebook gilt, dass eine gebrauchte Version deutliche Preisvorteile bietet. Für jeden, der den Kauf eines qualitativ hochwertigen Notebooks plant und sich nicht auf das MacBookPro oder ausschließlich neue Geräte festlegen möchte, sind weitere Alternativen auf esm-computer.de zu finden.

Natürlich besteht für Windows-Anhänger auch auf dem neuen MacBook Pro die Möglichkeit ihr bevorzugtes Betriebssystem zu nutzen. Die Programme Parallels Desktop und Virtual Machine bieten die Emulierung von Windows auf Mac Systemen. Seit Parallels Desktop 7 ist dies auch mit Ubuntu 12.04 und Fedora 16 möglich.